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Mode aus aller Welt

Produktionsort und Arbeitsbedingungen

Wo wird die Kleidung produziert und unter welchen Bedingungen?


Produziert wird diese in Textilfabriken in Niedriglohnländern Asiens.
Die Näherinnen und Näher arbeiten in diesen Fabriken unter nichtvorstellbaren Bedingungen.



In Deutschland ist es so, ist jemand krank, wird man trotzdem bezahlt, man bekommt Krankengeld, in der Schwangerschaft ist man ebenfalls gut abgesichert. Rentner werden durch einen Kündigungsschutz geschützt. Die Arbeitszeit wird auf höchsten 48 Stunden begrenzt.

Sie haben ein Recht auf eine Mittagpause, Diskriminierung am Arbeitsplatz wird weitestgehend bestraft.


In Bangladesch hingegen sind die Stunden festgesetzt auf 60 Stunden in der Woche. Wenn man einmal krank ist, bekommt man kein Krankengeld und muss am Tag 16 Stunden lang arbeiten und das nicht 5 mal die Woche, sondern sogar 7 mal.
Die Menschen haben im Monat nur 2 mal frei und bekommen im Monat 20 Euro Lohn, machen sie Überstunden, werden diese nicht bezahlt. Wenn jemand sich weigert, diese Überstunden zu machen, wird er sofort gefeuert! Es gibt weder einen Arbeitsvertrag noch Ruhepausen. Arbeitet jemand bis in die Nacht, muss er trotzdem pünktlich am nächsten morgen am Arbeitsplatz erscheinen.
Mittagspausen sind nicht vorhanden, frisches Trinkwasser bekommen sie auch nicht! 
Sicherheit existiert nicht! Am schlimmsten erwischt es die Frauen, wenn es sexuelle Übergriffe gibt. Es wird nichts gemacht und so was ist keine Seltenheit in den Fabrikfirmen.
Allgemein sind in den Vorständen nur Männer, Frauen hingegen sind nur Arbeiterinnen.
 Die körperlichen Belastungen sind so schlimm, dass man davon krank wird. Die Chemikalien, welche sie einatmen, sind gefährlich und das Risiko besteht, dass man davon Krebs kriegen kann.


Kinderarbeit in Deutschland ist gesetzlich verboten. Viele Jugendliche haben einen Nebenjob und den machen sie auf freiwilliger Basis.
Die Nebenjobs sind weder körperlich noch seelisch anstrengend.
 
In Bangladesch haben die meisten Familien wenig Geld zum Leben, deshalb gehen die Kinder für die Familie arbeiten, davon sind 4.7 Mio. Kinder betroffen.
Das Problem ist, sie arbeiten unter genau so schlimmen Bedingungen in Textilfabriken wie Erwachsene. Dies führt letztlich dazu, dass sie krank werden und eine niedrige Lebenserwartung haben. Die Kinder haben zu harte Arbeitsbedingungen und ihnen fehlt schulische Bildung, die meisten von ihnen können nicht schreiben und lesen.

Quelle: http://www.zdf.de/volle-kanne/ausbeutung-fuer-billige-mode-textilarbeiter-zahlen-mit-ihrer-gesundheit-25467732.html
 
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